bei den bussarden und „den schwarzen“…

bei den bussarden und „den schwarzen“…

moin zusammen,

seit zwei wochen sitze ich fast allmorgentlich im tarnzelt. im revier eines befreundeten jägers (15 autominuten südlich göttingens), darf ich  „die schwarzen“ und die bussarde fotografieren. pünktlich um 08:10 fliegen die ersten greife ein. sie machen immer den anfang und eröffnen das buffet. sie sind völlig angstfrei und unbeschwert. „hauen“ sich am ausgelegten luder „die hucke“ voll und haben dann mühe, mit gefülltem leib wieder in die lüfte zu steigen. ganz anders „die schwarzen“. der kolkrabe ist mit seinem mächtigen schnabel und einer spannweite von bis zu 130 cm (größer als ein bussard)  der größte der „schwarzen bande“…  🙂  dazu gesellt sich die rabenkrähe und die elster. bekanntermassen gehören die rabenvögel zu den intelligentesten vögeln überhaupt. so beobachten sie jede, auch noch so kleine veränderung und sind extrem achtsam und vorsichtig; und damit sehr schwierig zu fotografieren.  für den fotografen heißt das: eine stunde vor sonnenaufgang sitzen und in einem blickdichten guten tarnzelt mit gebührendem abstand  auf möglichst auffällige schwenkbewegungen der optiken zu verzichten. sonst sind die „kameraden“ erst mal WECH und man kann selbst in den frühstücksmodus wechseln…

danke lieber frank, das du mir diese grossartige fotobegegnung ermöglicht hast.

 

on location: und so sehen es die vögel bzw. der fotograf. ich habe hier zwei nikon d5 mit 800 f5.6 und 400 f2.8 auf einem teledoppelschwenker im einsatz. diese technik ermöglicht den einsatz unterschiedlicher brennweiten ohne die optiken zu wechseln, was sehr schnell die tiere vergrämt.

Close Menu
About