moin zusammen,
groß und vor allem scharf müssen fotos sein. so zumindest lautet der oft einzige anspruch von fotografen an ihre bilder. arti-farti (was übrigens übersetzt soviel wie „kunst-pups“ heißt), „wischi-waschi“ oder künstlerische darstellungen haben da oft keinen platz. „schön scharf auf die fresse“ ist vielerorts noch das einzige maß aller dinge… 🙂
natürlich liebe auch ich das spiel mit der schärfe und unschärfe. aber fotografie kann viel mehr und „auch anders“. durch das spiel mit längeren verschlusszeiten kann man strukturen, dynamiken oder einfach farbspiele sichtbar machen, die normalerweise dem auge völlig verschlossen bleiben.
die technische umsetzung ist nicht ganz so einfach. sie erfordert eine menge erfahrung, sowie viel geduld und freude am experimentieren. fest steht, ein scharfes foto ist dagegen ein kinderspiel…
meine protagonisten, die lachmöwen vom seeburger see, haben mich gestern morgen wieder einmal eingeladen diese techniken auszuprobieren.
hier nun von mir ein paar „kunst-pupse“. („früher“ hätte ich auch gesagt: kann der kerl mit „der ausrüstung“ nicht mal ein scharfes foto machen…?)
und ob es am ende gefällt, entscheidet sowieso der betrachter… 🙂