moin zusammen,
was dem „be-we-eller“ sein „BODEN, KAPITAL und ARBEIT“ ist, ist des fotografen:
„LICHT, RAUM und ZEIT“.
diese drei faktoren gilt es immer wieder zum klingen zu bringen, damit bilder eine möglichst große wirkung erzielen. uneingeschränkt schliesse ich mich der aussage des fotografen david duChemin an der da sagt: „…zeig mir nicht, wie die welt aussieht, zeig mir wie sie sich anfühlt…“. wie die welt aussieht wissen wir!!! mit bildern dieser art werden wir täglich zugemüllt. also fotograf leifried, „wie fühlt es sich an“, an einem grauen diesigen und misseligen januarmorgen, wenn ein paar teichhühner auf dem tümpel rumtümpeln; misselig natürlich :-)? was mach ich als fotograf aus dieser vorgegebenen, realen licht-raum-zeit-situation? einpacken, weil das licht schei..e ist, frustriert sein, weil nichts los ist…? uli, den bootsverleiher anrufen, er soll mal zügig ein paar schwäne vorbeischicken…?
…und so entschied ich mich zu den themen:
1. LICHT: ich mache überbelichtungen um das grau ein wenig aufzuhellen und entziehe den bildern die farbe. das steigert den kontrast.
2. RAUM: ich nutze den raum so, das formen und linien auf dem bildausschnitt klare bewegungsrichtungen erkennen lassen.
3. ZEIT: ich friere die motive nicht ein sondern arbeite mit 1/15 bis 1/40 sekunde, um den elementen dynamik und bewegung zu verleihen.