…12 gedanken zur fotografischen weiterentwicklung…

…12 gedanken zur fotografischen weiterentwicklung…

moin zusammen,

kürzlich sah ich ein youtube video mit dem sinngemäßen titel: „knipst du noch, oder fotografierst du schon?“ der autor bot ein paar ideen an, sich fotografisch zu entwickeln. bei dieser gelegenheit überprüfte ich einmal mein eigenes verhalten…  die zentrale frage war und ist für mich, was unternehme ich eigentlich, um mich fotografisch zu entwicklen. wiederhole ich immer wieder nur den „altbekannten kram“ oder verlasse ich auch mal  die grenzen meiner geliebten und so vertrauten komfortzone? bin ich zufrieden mit dem bild wenn es auf der festplatte seinen (letzten ruhe-) platz gefunden hat oder bin ich nach sorgfältiger analyse motiviert noch einmal loszugehen mit dem ziel, das motiv „anders“ oder vielleicht sogar „besser“ abzulichten? für mich habe ich folgende prinzipien zur fotografischen entwicklung herausgefunden: 

1. mach deine bilder (zunächst) ausschließlich für dich selbst; würdige und erfreue dich an deinen ergebnissen

2. du (und niemand anderes) entscheidet, ob ein von dir selbst gemachtes bild „gut“ ist

3. gefällt es auch anderen, nimm das lob dankend an 

4. mach dich weitgehend unabhängig von „likes“ und dem übertriebenen bedürfnis nach anerkennung; das schenkt dir freiheit, unabhängigkeit und hilft dir am ehesten, „deinen fotografischen weg“ zu finden

5. orientiere dich immer an den (für dich) besten fotografen, lerne von ihnen und sei offen für neues

6. sei äußerst freundlich aber auch sehr kritisch zu deinen arbeitsergebnissen

7. bitte um feed-back von den qualifiziertesten fotografen, die du erreichen kannst

8. selektiere deine bilder mit großer entschlossenheit und zeige nur deine wertigsten arbeiten

9. entwickele „glockenklare geistige zielfotos“ zu deinen projekten

10. suche nicht den schnellen erfolg; gehe so oft und so lange zu dem motiv, bis das ergebnis deinen vorstellungen entspricht

11. mach es beim nächsten mal „anders, als gewohnt“; trau dich, regeln zu brechen

12. bilder werden nicht am rechner gemacht. gehe raus, so oft es dir deine zeit erlaubt. vom „schnacken“ werden die bilder nicht besser. also: üben, üben, üben

 

punkt 10 folgend habe ich mich noch einmal zu den graffiti begeben, um andere, neue, spannendere…bessere…??? bildaussagen zu erschaffen:

…und ich war noch einmal da… 🙂

 

 

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