moin zusammen,
ganze 2 std. und 7 minuten war ich gestern mit meinem floating hide im wasser des seeburger sees. und ich bin wirklich total begeistert über die „fotografische ernte“. ich finde es unglaublich, was man in 127 minuten so alles auf die speicherkarte bannen kann. mir wird an dieser erfahrung seit längerem noch klarer, das des „natur-fotografen glück“ durchaus vor der eigenen haustür liegen kann. es muss nicht immer die fernreise sein oder die hide-fotografie, bei der man mittlerweile oft genug weiß, in welcher hütte der fotograf saß. natürlich steige auch ich immer wieder in den flieger, um dem eisbär oder der schnee-eule in die augen zu schauen. die gibt es nun mal nicht im solling, harz oder am seeburger see. aber genau in diese drei „reviere“ habe ich mich in den letzten jahren intensivst eingelassen. und ich bin erstaunt, was für fotografische ergebnisse möglich sind. durch die unzähligen besuche erlangte ich beste kenntnisse über: die lokalen verhältnisse, verhalten der tiere, wind-, licht- und geräuschsituationen; dadurch „sieht man einfach mehr“. auch empfinde ich für mich, die auf diesem wege erzielten fotografischen ergebnisse, als „erfüllender und wertiger“. auf jeden fall „anders“, als wenn ich an einem „gebuchten hotspot“ sitze. das ganze ist mir allerdings nur möglich geworden, weil mir freundlich gesinnte menschen, den zugang zu ihren revieren ermöglicht haben. diesen drei: lars, maik und uli, gilt mein allergrößter dank!!!
alle hier gezeigten bilder gelangen mir, wie gesagt, gestern morgen von 06:02 bis 08:09 uhr.